Du denkst an eine Abtreibung?
In Anlehnung an unseren vorherigen Post wollen wir dir heute noch einmal vor Augen führen, wie belastend ein Leben der Reue sein kann. Frauen kann der Gedanke an ihr ungeborenes Kind ihr Leben lang verfolgen.
Auch wenn aus der Abtreibung selbst keine große Sache gemacht wurde, weiß die Mutter doch selbst, dass es kein Zellhaufen war. Denn auch beim Frauenarzt wird ihr sonst im 1. Trimester der Schwangerschaft zum Baby gratuliert. Es wird auf die „Erwartung“ hin gelebt, dass sich etwas entwickelt. Auch eine Fehlgeburt kann eine Frau sehr belasten, denn ihr Körper und ihre Seele hatten sich auf das neue Leben eingerichtet.
Eine alternativlose Entscheidung?
Je nach Prägung der Frau wirkt sich dieses Bewusstsein nach einer Abtreibung in Schuldgefühlen aus. Nicht selten kommt die Frage nach dem „Was wäre gewesen, wenn…“ Logisch, diese Frage stellen wir uns auch, wenn wir in einer schwierigen Beziehung oder einem Job stecken, der seine Nachteile hat. Eine Schwangerschaft zu beenden ist dabei noch persönlicher und bringt die meisten Frauen in eine moralische Sackgasse, in der sie ohne Hilfe keine Alternative sehen.
“Was wird sein, wenn ich mein Kind bekomme?”
Wenn du noch vor der Entscheidung stehst – auch wenn du schon zuvor eine Abtreibung gehabt hast – dann bitten wir dich, dir jetzt noch etwas Zeit zur Überlegung zu nehmen. Normalerweise lautet die Frage „Was wäre gewesen, wenn ich mein Kind bekommen hätte?“. Wandle sie für dich doch heute um in „Was wird sein, wenn ich mein Kind bekomme? Und was, wenn nicht?“ Dann versetz dich in die Frau, die ihr Kind im Nachhinein vermisst. Was kann sie nicht mehr zurückholen, du aber schon? Welche Herausforderungen scheinen für sie im Vergleich zu dem Gewinn ihres Kindes unbedeutend klein? Was sieht sie mit etwas mehr Jahren Lebenserfahrung als relevant an?
Wir denken lösungsorientiert!
Diese Sichtweise nimmt dir nicht alle Hürden auf deinem Weg. Aber sie kann dir die innere Stärke verleihen, dich der Situation mutig zu stellen, die Beziehung zwischen dir und deinem Baby nicht zu verletzen und dir Hilfe zu suchen!
Wir als Verein wollen dir helfen, Lösungen zu finden. Deine Geschichte ist wichtig!
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