Viele Frauen entscheiden sich aus einer akuten Not- und Schocksituation heraus für einen Schwangerschaftsabbruch und hoffen, damit ihr ‘Problem’ gelöst zu haben. Andere werden zu solch einer Entscheidung gedrängt. Doch oft kommt frau nach einer erlebten Abtreibung nicht zur Ruhe. Eine Vielzahl körperlicher und seelischer Nöte macht ihr zu schaffen – zusammengefasst als sogenanntes “Post-Abortion-Syndrom”. (es wird offiziell nicht als Krankheit gelistet, siehe dazu unter News.) Es stellt eine spezielle Form einer Posttraumatischen Belastungsstörung dar und kann zu völlig unterschiedlichen Zeiten im Leben der betroffenen Frau aufbrechen. Die Last der Verantwortung für die getroffene Entscheidung isoliert die Frauen, der Prozess der Trauer um das ungeborene Kind findet keinen Raum.
Die häufigsten seelischen und körperlichen Folgen einer Abtreibung sind:
- starke Schuldgefühle
- Depressionen
- Angststörungen
- Beziehungsprobleme und Beendigung der Partnerschaft
- beängstigende Träume, Schlafstörungen
- Sucht, Medikamenten- und Drogenmissbrauch
- Suizidgedanken
- Trauer
- Beeinträchtigungen des Verhältnisses zu anderen Kindern
- Unfruchtbarkeit
- sexuelle Störungen
- chronische Unterleibsschmerzen
- häufigeres Auftreten einer Fehllage der Plazenta bei nachfolgenden Schwangerschaften
- häufigere Frühgeburten und niedriges Geburtsgewicht bei weiteren Kindern
- Entzündungen des kleinen Becken
- spsychosomatische Störungen
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