Tina war mit ihrem Freund drei Jahre zusammen. Danach sah sie nur den Ausweg einer Trennung. Alle bisherigen Zelte brach sie ab, kündigte Wohnung und Job und zog 700 km weit weg.
Sie fand eine neue Arbeit, doch stürzte zwei Tage vor Beginn eine Treppe hinunter. Mit starken Schmerzen kam sie ins Krankenhaus. Dort stellte man fest, dass sie in der 6. Schwangerschaftswoche war! Und das war noch nicht alles. Es wurde zudem eine große Zyste entdeckt, wegen der Tina zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben musste.
Aufgrund des Sturzes war eine Notoperation nötig, da sonst ihre Eierstöcke hätten entfernen werden müssen. Tina unterschrieb zuvor ein Formular, auf dem stand, dass sie damit rechnen müsste, ihr Kind zu verlieren. Keiner der Ärzte machte ihr Hoffnung.
Für Tina brach eine Welt zusammen. Ihr Baby blieb zwar am Leben, aber allein in dem neuen Umfeld verlor sie auch noch ihren neuen Job und damit ihre Perspektive.
Das Blatt sollte sich für sie aber wenden! Heute ist sie mit dem Vater ihres Sohnes schon sechs Jahre verheiratet und ihr Kind ist kerngesund. Inzwischen nennen sie ein zweites Wunder ihr eigen und sie ist froh, dass sie damals Ja sagte.
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