Es ist in allen Lebensbereichen bekannt und akzeptiert, dass Vorbeugen besser als Heilen ist. Wenn Konfliktschwangerschaften mit nachfolgenden Abtreibungen also verhindert werden sollen, kommt der Prävention im Rahmen der Sexualerziehung eine entscheidende Bedeutung zu.
Flächendeckend ist jedoch zurzeit die staatliche Sexualpädagogik im Wesentlichen eine reine Verhütungsaufklärung zur Ermöglichung früher sexueller Aktivität mit dem Ziel der Schwangerschafts-Vermeidung.
Ungeachtet theoretischer Verhütungssicherheit ist in der Praxis von 10-15% Verhütungsversagen auszugehen (nicht nur bei Jugendlichen). Die fast zwangsläufige Vermittlung von angeblich unproblematischer Abtreibungsdurchführung (“safe abortion”) und Bagatellisierung der Abtreibungsfolgen (tote Kinder und traumatisierte Frauen, Männer und Personal) ist die Norm, wenn ein bestimmter Lebenstil gefördert und aufrechterhalten werden soll.
Deshalb ist eine werteorientierte, ethisch begründete Sexualerziehung das Gebot der Stunde. Wir fördern durch Material, Schulung von Mitarbeitern und Durchführung entsprechender Angebote alle Versuche, die einen dringend nötigen Gegenpol setzen wollen:
- Korrekte Informationen über die menschliche Entwicklung vom ersten Augenblick an!
- Staunen über das Wunder des menschlichen Lebens!
- Wertschätzung des Rechts auf Leben!
- Problematische Aspekte der Verhütung!
- Bedrohung des Lebens und der Gesundheit durch Abtreibung und Pille danach!
- Gereiften Umgang mit der eigenen Sexualität!
- Verantwortliches Hineinwachsen in Partnerschaft!
- Grundsätzliche Bejahung von Elternschaft!
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